Donnerstag, 3. Jänner 2008

Der Blumen-Trend


Die Schwertlilie feiert mit ihrem pudrig blumigen Duft ein großes Comeback. Das Fetischaroma der Renaissance stammt ursprünglich aus Florenz und evoziert den Duft frischer samtiger Haut.
In der Parfumerie werden zwei Iris-Arten verwendet: Iris pallida und Iris florentina. Sie werden jeweils in Marokko und der Umgebung von Florenz angebaut. Für die Parfumeure ist jedoch nicht die Blüte sondern die Wurzel von Interesse: Ihr Geruch ist anders als der ihrer Blüte und erinnert nach Bearbeitung an den Duft eines Veilchens. Veilchen und Rose können sich in diesen neuen Parfums wunderbar entfalten.Mit ihrem samtigen, natürlichen Parfüm rief das Veilchen bereits bei den Frauen des letzten Jahrhunderts ungeahnte Leidenschaften hervor.
Besonders das Parmaveilchen erfreute sich besonderer Beliebtheit. In der Parfumerie wird vor allem das Veilchenblatt gerne verwendet, aus dem durch die Verarbeitung eine blumig frische Essenz gewonnen wird.Die Rose wurde mit ihrem sinnlichen Duft vor allem von den Römern mit aller Leidenschaft genutzt.
Vor allem 2 der 100 Rosenarten haben es den Parfumeuren angetan: die in Marokko und Grasse angebaute Rosa Centifolia (auch Mairose genannt) und die Rosa Damascena (Damaszener-Rosen), die in Bulgarien und in der Türkei zu finden ist. Die Ernte der Rose ist besonders delikat: Die zarte Blüte wird bei Morgengrauen gepflückt. Die Grasser Mairose wird nur einmal im Jahr 3 Wochen lang geerntet.

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