Dienstag, 8. Jänner 2008

Klima, Flora & Fauna Spanien.

Im feuchten Norden wachsen vorwiegend Laubwälder, im Süden Nadelwälder. Teile der Südküste weisen eine subtropische Vegetation auf. Nach vielen Jahrhunderten intensiver landwirtschaftlicher Nutzung verwandelten sich große Teile der Meseta in karges Land, bewachsen mit dornigem Gestrüpp, vereinzelten Bäumen und aromatischen Sträuchern. Den trockenen Südosten bedecken Grassteppen.

Da Spanien vom übrigen Europa durch die Pyrenäen und das Mittelmeer getrennt ist, überlebten eine Vielzahl einheimischer Tiere und Reptilien, die in Europa bereits ausgestorben sind. Dazu kommen typisch afrikanische Tierarten wie beispielsweise die Ginsterkatze. Spanien liegt an einer großen Vogelfluglinie zwischen Europa und Afrika.

Spaniens Klima wird durch die Westwinde des Nordatlantiks, durch die Höhenunterschiede und die gelegentlich trockene Warmluft aus der Sahara bestimmt. Die Nordregion, die sich von Galicien bis zu den westlichen Pyrenäen erstreckt, hat ein feuchtes, maritimes Klima. Die Winter sind mild und die Sommer relativ kühl. In der zentralen Zone herrscht ein Kontinentalklima mit sehr kalten Wintern und extrem heißen Sommern. Es regnet nur sporadisch. An der Ost- und der Südküste ist das Klima mediterran mit milden Wintern und warmen, trockenen Sommern. An der Costa del Sol fallen die geringsten Niederschläge

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